Sonntag, 21. Dezember 2014

Urlaubsgrüße

Die letzten 2 Wochen in Namibia habe ich sehr genoßen.
Wir haben weiter viele nette Freiwillige kennengelernt, in Windhoek und in Swakopmund/Walvis Bay.
Lena und ich haben uns vor einer Woche im Buschland nahe Windhoek angemeldet. Und das hat sich wirklich gelohnt: der Ausblick war einfach nur traumhaft schön, der Guide super nett und die Pferde super brav :). Allerdings tat uns hinterher alles weh, weil der Ritt über 6 h Stunden ging und das in harten Westernsätteln.Wir sind Baboons (Affen) auf unserem Trip begegnet, die nur 5m an uns vorbeiliefen und haben Steinböcke aus einiger Entfernung gesehen, das war schon ein hammer Gefühl.
Nachdem Lenas Passport nach 9 Tagen endlich fertig war (es fehlte lediglich der Stempel im Pass) konnten wir weiterreisen nach Swakopmund, an die Küste. Mit dem Fernbus sind wir ca. 4 h unterwegs gewesen und kamen vor Ort in einem günstigen Backpackerroom auf einem Campingplatz etwas außerhalb unter... Swakopmund sowie Walvis Bay besuchten wir an den darauffolgenden Tagen und wir waren sehr begeistert: Swakopmund ist wirklich sehr deutsch und hat viele namibiendeutsche Einwohner. Pensionen, Restaurants haben deutsche Namen oder selbst ein Denkmal an den 1. und 2. Weltkrieg haben wir gesehen.
In Walvis Bay haben wir eine Bootstour gemacht, wo wir viele, viele Seehunde gesehen haben und ein paar Pelikane (doch leider keine Delfine, wie erhofft). Es ist sogar eine Robbe auf unser Boot gesprungen und diese konnten wir streicheln :).
Außerdem haben wir uns in Walvis Bay den sogenannten Pelikan Point angeguckt: eine Lagune, wo gefühlte tausend Flamingos abhängen. Danach haben wir noch einen Abstecher in die Namib Desert gemacht, wo man wirklich coole Fotos schießen kann!
Seit Freitag sind wir wieder zurück; die Rückfahrt lief nicht so gut; unser Fernbus hatte einen Motorschaden und somit mussten wir 2 h auf einen Mechaniker warten und es war soo warm!
Gestern machte ich außerdem eine krasse Erfahrung im Supermarkt. Als Weißer ist es hier normal, dass man nach Geld von Bettlern gefragt wird und man sehr, sehr gut auf sein Geld Acht geben muss. Gestern wurde ich sogar im Supermarkt von einem Afrikaner gefragt, ob ich nicht seine Einkäufe bezahlen möchte. Das hat mich etwas erschreckt und ich finde es auch etwas schade, dass die Afrikaner stehts das Bild im Kopf haben Weiße sind immer super reich, denn so wird man immer anders von ihnen behandelt.
Najaa...morgen reisen Lena und ich weiter nach Sansibar, Tansania um dort Weihnachten und Silvester zu feiern. Es wird mit Sicherheit anders werden, wie sonst. Wir werden in einem achter Zimmer im Hostel unterkommen. Anfang Januar werden wir dann zu unserem Zwischenseminar nach Dar es Salaam reisen, endlich unsere Freiwilligen von unserer Organisation wiedersehen und unser Erlebtes in Afrika aufarbeiten.
Euch wünsche ich auf jeden Fall ein wunderbares Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr!! Feiert schön :).
Bis dann!
Nora







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